Samstag , 23 November 2024

Deutsche Herren sorgen für 3-fach-Triumph beim IBU-Cup-Sprint in Martell

Foto: Detlef Eckert

Lukas Fratzscher, Philipp Horn und Danilo Riethmüller sorgen beim letzten Sprint der Herren über 10 km in Martell für einen dreifachen Sieg. Lukas Fratzscher siegte nach einem perfekten Schießen ohne Fehler in 23:56,3 Min. Philipp Horn, der am Schießstand ebenfalls fehlerfrei blieb, wurde mit einem Rückstand von +23,6 Sekunden Zweiter. Danilo Riethmüller, der wie seine beiden Teamkollegen am Schießstand alle zehn Scheiben traf, sorgte als Dritter mit einem Rückstand von +32,2 Sekunden für den totalen deutschen Erfolg. Für Fratzscher war es der erste Sieg in seiner Karriere im IBU-Cup und zugleich der dritte Rang in der Sprintwertung in der Saison 2018/19 hinter den beiden Russen Anton Babikov und Sergej Korastylev.

Harald Lemmerer aus Österreich wurde mit 42,3 Sekunden Rückstand Vierter. Auf Rang fünf kam der Russe Semen Suchilov, während Aristide Begue aus Frankreich mit einem Rückstand von +43.2 Sekunden auf Rang sechs kam. Alle drei mußten jeweils nach dem Stehendschießen eine Strafrunde laufen.

Hinter den drei Erstplatzierten belegte Marco Groß mit zwei Strafrunden und einem Rückstand von +1:58,1 Min. den 22. Rang vor David Zobel, der nach vier Strafrunden auf den 24. Rang kam.

Nadine Horchler war Beste bei den Damen

Währen die Herren für einen 3-fach-Erfolg sorgten, verpaßten die Damen im letzten Sprint der Saison über 7,5 km die Top-Ten-Plätze. Nadine Horchler kam nach insgesamt drei Strafrunden als beste DSV-Athletin auf Rang 11. Stefanie Scherer, die ebenfalls drei Scheiben verfehlte, wurde 18. Marion Deigentesch belegte Rang 24 und Marie Heinrich kam nach Rang drei tags zuvor als 30. ins Ziel. Christin Maier wurde 44.

Ganz oben auf dem Podest stand Carolin Colombo. Die 22jährige Französin blieb am Schießstand fehlerfrei und siegte vor den beiden Russinnen Irina Kazakevich und Victoria Slivko, die mit einem Rückstand von +45,4 Sek. bzw. 51,6 Sek. die Plätze zwei und drei belegten. Die Ränge vier und fünf gingen an die beiden Ukrainerinnen Iana Bondar (+55,7 Sek.) und Nadiia Bilkina (+1:05,1 Min.)

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