Nach einem zweiten und dritten Rang im Sprint sorgten Franziska Hildebrand, Lucas Fratzscher und Roman Rees beim Massenstart 60 für drei weitere Podestplätze.
Franziska Hildebrand lief einen Tag nach ihrem zweiten Rang im Sprint erneut auf das Podest. Die Köthenerin, die lediglich beim dritten Schießen eine Scheibe verfehlte, belegte mit einem Rückstand von +13,6 Sekunden hinter der siegreichen Norwegerin Ida Lien, die zwei Strafrunden laufen mußte, wiederum auf den zweiten Rang. Dritte wurde die Ukrainerin Yuliia Zhuravok (1/+20,8 Sek.)
Die Österreicherin Tamara Steiner, die als einzige im 60er-Starterfeld ohne Schießfehler blieb, wurde Vierte (0/+29,9 Sek.). Rang fünf ging an die Russin Anastasiia Porshneva (3/+32,6 Sek.).
Zweitbeste DSV-Athletin wurde Stefanie Scherer, die bis zum vierten Schießen um einen Podestplatz mitkämpfte, jedoch zwei Scheiben verfehlte und im Ziel nach insgesamt vier Strafrunden Rang 12 belegte. Vanessa Voigt kam auf Rang 17 (3/+1,40,0 Min.). Anna Weidel wurde mit insgesamt vier Schießfehlern nur 25., Marion Deigentesch verfehlte insgesamt sechs Scheiben und kam auf Rang 29. Für Maren Hammerschmidt lief das Rennen alles andere als gut. Die 31jährige aus Winterberg verfehlte beim letzten Schießen alle fünf Scheiben und wurde nach insgesamt acht Strafrunden nur enttäuschende 31.
Lucas Fratzscher und Roman Rees auf dem Podest
Auch für Lucas Fratzscher war es nach dem dritten Rang im Sprint beim Massenstart 60 über 15 km bereits der zweite Podestplatz in Martell. Der 25jährige vom WSV Oberhof mußte insgesamt zwei Strafrunden laufen und lag im Ziel nur 5,0 Sekunden hinter dem Norweger Sturla Holm Laegreid, der ebenfalls zwei Scheiben stehen ließ. Dritter wurde mit Roman Rees, der wie Laegreid und Fratzscher zwei Strafrunden laufen mußte, wieder ein Athlet des DSV (+11,5 Sek.). Die Ränge vier, fünf und sechs gingen an die Norweger Jorde, Birkeland und Stroemsheim.
Dominic Schmuck belegte einen hervorragenden 13. Rang (2/1:16,0 Min.) vor Florian Hollandt der als 17. (5/1:51,9 Min.) ins Ziel kam. Justus Strelow wurde 23. und Niklas Homberg kam auf Rang 38.