Freitag , 27 Dezember 2024

IBU Cup Ridnaun: Skandinavische Triumphe beim Ridnauner Super Sprint – Justus Strelow wurde Fünfter

Foto: Harald Deubert – www.foto-deubert.de

Der Norweger Lars Helge Birkeland und die Schwedin Ingela Andersson haben am Donnerstagnachmittag den Super Sprint zum Auftakt des diesjährigen IBU Cups in Ridnaun gewonnen. Insgesamt waren über 220 Biathletinnen und Biathleten bei dieser relativ jungen Wettkampfform im Einsatz, die außerdem per Livestream übertragen wurde.

Bei den Männern sah es bis zum letzten Schießen nach einem Sieg von Justus Strelow aus. Als dieser beim letzten und entscheidenden Schießen aber eine Scheibe stehen ließ und in die Strafrunde musste, nutzte der Norweger Lars Helge Birkeland die Gunst der Stunde und setzte sich mit einer Siegerzeit von 14.39,6 Minuten durch. Um den zweiten Platz in Ridnaun lieferten sich der Franzose Martin Perrillat Bottonet und der „Azzurro“ Rudy Zini einen packenden Fight, den der Italiener knapp für sich entschied. Justus Strelow verpaßte als Fünfter um 2,5 Sekunden den Sprung aufs Podest.

Roman Rees, der nach der Qulifikation auf dem dritten Rang lag, wurde mit einem Rückstand von +14,5 Sekunden Neunter. Lukas Fratzscher belegte den 12. Rang. Philipp Nawrath als 36., Danilo Riethmüller auf Rang 71 und Florian Hollandt auf Rang 83 schieden bereits in der Qualifikation aus.

Schwedin Anderson gewinnt bei den Damen

Ingela Andersson heißt hingegen die Siegerin des ersten Ridnauner Super Sprints der Frauen. Die Schwedin, die im Vorjahr in Ridnaun im traditionellen Sprint Rang zwei belegt hatte, zog auf der Schlussrunde an der Ukrainerin Anastasiya Merkushyna vorbei, die am Vormittag in der Qualifikation für die schnellste Zeit gesorgt hatte. Andersson setzte sich in 16.26,1 Minuten mit 1,7 Sekunden Vorsprung auf Merkushyna durch. Die Französin Lou Jeanmonnot belegte den dritten Platz.

Nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun hatten dagegen die deutschen Damen. Beste für den DSV war Maren Hammerschmidt, die sich als 29. nach der Quali so gerade noch für das Finale qualifizieren konnte. Nach insgesamt drei Strafrunden im Finale belegte Hammerschmidt einen enttäuschenden 17. Rang. Juliane Frühwirth wurde 21. und Janina Hettich kam auf Rang 24. Marie Heinrich, Vanessa Voigt und Marion Deigentesch schieden bereits in der Qualifikation aus.

Foto: Harald Deubert – www.foto-deubert.de

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