Das Team des Deutschen Skiverbandes zeigte sich bei der Junioren-Weltmeisterschaft im slowakischen Osrblie in starker Form. Insgesamt neun Medaillen gingen nach Deutschland.
Die erste Medaille gewann Danilo Riethmüller (WSV Clausthal-Zellerfeld) im 15-Kilometer Einzelrennen. Er sicherte sich die Bronzemedaille. Julian Hollandt (SWV Goldlauter-Heidersbach) wurde trotz fehlerfreien Schießeinlagen Vierter. Im Einzelrennen der Damen gab es zwei Medaillen für Deutschland. Juliane Frühwirt (SV Tambach-Dietharz) freute sich über die Silbermedaille und Franziska Pfnür (SK Ramsau) über die Bronzene. Überraschungssiegerin wurde Fanqi Meng aus China.
Vier Medaillen gab es in den Staffelrennen. Ein überlegener Sieg gelang der 3×7,5 Kilometer-Staffel mit Hendrik Rudolph (SV Motor Tambach-Dietharz), Darius Lodl (SV Hermsdorf) und Hans Köllner (WSV Clausthal-Zellerfeld). Die Staffel gewann damit die einzige Goldmedaille für das deutsche Team. Die Frauen um Lisa Spark (SC Traunstein), Mareike Braun (DAV Ulm) und Hanna Herman (PSV Schwarzenberg) gewannen die Silbermedaille. Zwei weitere Silbermedaillen gewannen die Juniorenstaffeln. Bei den Männern liefen Julian Hollandt, Tim Grotian (SC Mittenwald), Philipp Lipowitz (DAV Ulm) und Danilo Riethmüller und bei den Frauen Franziska Pfnür, Hanna Kebinger (SC Partenkirchen) und Juliane Frühwirt.
Hanna Kebinger gewann im 7,5-Kilometer Sprint die Bronzemedaille und in der Verfolgung die Silbermedaille.
Der 17-Jährigen Ukaleq Slettermark gelang ein Paukenschlag bei der WM. Sie gewann mit ihrem Sieg im 10-Kilometer Einzelrennen die erste Medaille für Grönland bei einer IBU Weltmeisterschaft.