Simon Schempp scheint vom Pech verfolgt zu sein. Nachdem Schempp in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen und Krankheiten während der Vorbereitung zu kämpfen hatte, zog sich der Silbermedaillengewinner im Massenstart von Pyeonchang in Ruhpolding bei einem Sturz im Radtraining eine Verletzung an der rechten Schulter zu.
„In einer Kurve ist mir das Vorderrad weggerutscht, und ich bin auf die Schulter gestürzt“, schildert der 29-jährige Biathlet den Unfallhergang. „Dabei hatte ich das Gefühl, dass die Schulter luxierte, worauf ich ins Klinikum Traunstein gefahren bin. Dort wurde eine CT- und MRT-Untersuchung durchgeführt.“, so Schempp in einer Pressemitteilung des DSV.
Den Eingriff wird der Schulterspezialist Professor Ernst Wiedemann mittels Arthroskopie in der Orthopädischen Chirurgie München (OCM) durchführen.
Simon Schempp wird nach der Operation mit einer vier- bis sechswöchigen Rehabilitationsmaßnahme beginnen.